
Konsortialtreffen des Forschungsprojekts NaiS
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Quelle:
IAI
- Datum: 28.10.2025
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Vom 8. bis 10. Oktober 2025 fand am Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) das sechste und zugleich letze Konsortialtreffen des Forschungsprojekts „NaiS – Nachhaltige intelligente Sanierung“ statt. Das Projekt wird im Rahmen des GreenTech-Innovationswettbewerbs durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert und zielt darauf ab, innovative Konzepte und Technologien für eine nachhaltige und ressourcenschonende Gebäudesanierung zu entwickeln.
Gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Forschung und Wirtschaft – dem Institut für Technologie und Management im Bauwesen (TMB), dem Karlsruhe Service Research Institute (KSRI), der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), den Unternehmen CAALA, Concular, ZÜBLIN sowie der STRABAG Property and Facility Services Unternehmensgruppe (STRABAG PFS) – wird im Rahmen des Projekts an der Entwicklung einer digitalen Plattform gearbeitet. Ziel dieser Plattform ist die Schaffung eines vernetzten Datenökosystems, das als zentrale Grundlage für die Planung, Bewertung und Umsetzung nachhaltiger Sanierungsmaßnahmen von Bestandsgebäuden dient. Durch die Integration und Vernetzung relevanter Informationen durch KI-Methoden sollen Prozesse der Gebäudesanierung effizienter gestaltet, ökologische Auswirkungen besser bewertet und ressourcenschonende Entscheidungen datenbasiert unterstützt werden.
Bestandshalterinnen und Bestandshalter, die Ihr Gebäudeportfolio klimafit und zukunftssicher gestalten möchten, finden auf der NaiS-Plattform Unterstützung. Als Marktplatz für diverse intelligente Services ermöglicht NaiS die zügige, unkomplizierte und zielgerichtete Entscheidungsfindung im Bereich der Sanierung.
Projektende ist zum 30.04.2026, damit lag der Schwerpunkt vor allem auf Vorbereitungen für den Projektabschluss mit umfassend Tests des NaiS-Demonstrators sowie intensive Diskussionen über potenzielle Verwertungsmodelle.
Neben dem fachlichen Austausch stand auch ein Besuch des Energy Lab auf dem Programm, der wertvolle Einblicke in experimentelle Infrastrukturen und innovative Technologien zur Vernetzung von Energie- und Gebäudesystemen bot.