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CE-Interreg-Projekt CEUP 2030 erfolgreich beendet

  • Quelle:

    IAI

  • Datum: 03.05.2022, aktualisiert 01.08.2022
  • Ende April 2022 hat das Institut für Automatisierung und Angewandte Informatik (IAI) des KIT, einer der zehn Partner des CE-Interreg-Projekts CEUP 2030, das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt startete im Jahr 2020 mit einer Gesamtfinanzierung von 1,1 Millionen Euro und wurde vom Krakow Technology Park (Polen) koordiniert. Das KIT war für den Aufbau eines Trend- und Innovationsnetzwerks zum Thema „Intelligente Produktionssysteme“ verantwortlich. Ziel des Netzwerks war es, regionale und internationale Stakeholder aus den beteiligten Partner-Ländern zusammenzubringen. Es sollten gemeinsame Strategien und Rahmenbedingungen erarbeitet werden, um das Thema Industrie 4.0 und Additive Fertigung bei regionalen Entscheidungsträgern stärker zu positionieren.

     

    Zur Realisierung der eigenen Projekt-Ziele hat CEUP 2030 die Ergebnisse und sog. „Lessons Learned“ von sechs EU-geförderten Zwillingsprojekten verwertet, an denen die Projektpartner beteiligt waren. Nachhaltige Verwertung der Projektergebnisse sowie Einbeziehung der bestehenden Netzwerke haben maßgeblich zur Gestaltung des Projekts CEUP 2030 beigetragen. Die Abschlussveranstaltung des Projekts fand im März 2022 in Wien zusammen mit der Eröffnung des EIT Manufacturing Co-Location Center East statt.

     

    Während des gesamten Projekts wurden verschiedene regionale und transregionale Workshops mit regionalen und internationalen Interessenvertretern durchgeführt, wie z. B. die Policy Learning Labs und die Tech Trend Dialog Meetings. Neueste Entwicklungen aus Wissenschaft und Industrie zu Fachthemen wurden präsentiert und die sich daraus ergebenden Anforderungen aus den Communities gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern diskutiert. Die themenspezifischen Trend- und Innovationsnetzwerke wurden während des Projekts etabliert und werden auch nach Abschluss des Projekts weitergeführt. Das im Projekt CEUP 2030 geschaffenen Innovationsökosystem soll hier nachhaltig gemeinsame Forschungsprojekte in den Bereichen Digitalisierung und Additive Fertigung insbesondere für den Raum Mittel- und Osteuropa unterstützen.

     

    In den kommenden Tagen stehen noch die Veröffentlichung der finalen Ergebnisse des Projekts CEUP 2030 an. Das Policy Intelligence Dashboard Tool bietet den Nutzenden einen Einblick in das Forschungs- und Innovations-Ökosystem in Mitteleuropa. Hier werden Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten, wissenschaftliche Entwicklungen, Trendradar-Analysen, Flagship Projekte und Best-Practice-Beispiele zu den Fachthemen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stehen eine Anzahl an Informationsvideos sowie E-Broschüren zu den einzelnen Fachthemen auf der Webseite zur Verfügung.

     

    Im Projekt wurden neue Ansätze zur Verbesserung der strategischen Zusammenarbeit des KIT mit mitteleuropäischen Akteuren erarbeitet. Im Konsortium wurden insgesamt 20 Folgeprojekte (Flagship Projekte) generiert und zur Förderung auf nationaler bzw. europäischer Ebene eingereicht. Bei einem Teil der eingereichten Projekte steht die Bewertung noch aus, wobei mehr als fünf Flagship-Projekte bereits offiziell gestartet sind.

     

    Für weitere Informationen zum Projekt CEUP 2030 oder für Anfragen zur Zusammenarbeit mit dem KIT besuchen Sie bitte die unten stehenden Links oder kontaktieren Sie das KIT-CEUP2030-Team (Dr. Clarissa Marquardt, Amal Charles).

     

    Bleiben Sie in Kontakt mit CEUP 2030:

    Website: https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CEUP-2030.html

    Facebook: https://www.facebook.com/CEUP2030

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ceup-interreg-ce-1a561b1a8/

     

    Projektbeschreibung: CEUP2030 – Central Europe Upstreaming for Policy Excellence in Advanced Manufacturing & Industry 4.0 towards 2030